Plumcrazy hat geschrieben:Hi Jens,
ich habe leider schon von Berufswegen viel mit Bürokraten zu tun.
Insgesamt geht es hier nicht um die Mopar Nats.
Der eigentliche Kampf lautet: Anwohner vs Flugplatz (Fluglärm)
Die Bürgerinitiative, welche gegen den Flugplatz im allgemeinen kämpft, hat einen Teilerfolg erzielt. Nämlich dem Flughafen das Leben schwer machen. Das Ordnungsamt wird jetzt vorraussichtlich keine Veranstaltungen mehr genehmigen. Egal ob Technoparty oder Ferrari-Club. Durch den Wegfall der diversen Veranstaltungen werden Einnahmen fehlen. Und das macht dem Flughafen das Weiterbestehen schwerer.
Wir, die Mopar-Fahrer, sind nur ein kleiner Spielball in der Geschichte.
Die Veranstaltung wäre -theoretisch- auch verboten worden, wenn wir ein Halma-und-Mikado-Turnier hätten veranstalten wollen auf dem Flugplatz.
Man kann nur hoffen das nach den Komunalwahlen im Herbst eine endgültige Klärung herbeigeführt wird (zB über eine Nutzungsänderung für den Flughafen).
Gruß
Carsten
Das is mir ja alles klar Carsten. Und du bestätigst im Grunde ja auch meine Vermutung.
Was mich total ankotzt is die verlogene Argumentation des Ordnungsamtes und der Anwohner. Es geht hier nicht um den Geräuschpegel!!!! Es geht darum den Flugplatz den Garaus zu machen. Dazu wird das Argument der Geräuschbelästigung herangezogen.
Aber Fakt ist und bleibt:
Ein Kfz mit gültiger Straßenzulassung (zulässigen Lautstärke) ist um ein vielfaches leiser, als ein Flugzeug!!! Jeder Anwohner sollte aus Sicht der Geräuschbelästigung froh sein, wenn ein Kfz anstatt eines Flugzeugs betrieben wird!!
Aber wohl wissentlich auf ein billiges Grundstück neben einem Flugplatz zu ziehen und sich dann über den Krach zu beschweren ist "Das Letzte!"
Aber sowas geschieht ja auch in Hockenheim am GP-Kurs und anderen Stellen.
Wenn diese Regionen erst merken, wieviel Geld ihnen durch das ausbleiben der Veranstaltungen entgeht, können sich ja dann alle normal denkenden bei den wenigen Nörglern und dem unfähigen Ordnungsamt beschweren, welche die Sache gestoppt haben!!!!