wollte meine Erfahrung zur Aufarbeitung teilen. Da es mein erstes Mal war, habe ich mir Infos aus diversen Tutorials und Foren-Beiträgen zusammengesucht. Dann an alten Rücklichtern getestet. Beste Ergebnisse habe ich mit folgendem Vorgehen und Produkten gemacht.
Am besten Rücklicht oder Blinker ausbauen. Wenn möglich auch Streuscheibe. Behandlung von Außen:
1) Tiefe Kratzer mit 800er Schleifpapier nass wegschmirgeln (dann Schritt 2+3)
2) Bei weniger tiefen Kratzern mit 1.500er starten (dann Schritt 3)
3) Kleine Kratzer oder Lacknebel mit 3.000er rausschleifen
Nicht wundern, nach der Bearbeitung wirkt die Fläche matt.
Anschließend mit Acrylpolitur (ich habe mit RotWeiss 5350 gute Erfahrungen gemacht) behandeln.
Finales Finish mit Hochglanzpolitur (auch RotWeiss 4200).
Die Innenfläche mit Wasser und Spülmittel ggf. mit Bürste säubern und abtrocknen. Anschließend Tauchlack für Glühlampen (no name) in das Glas schütten und schwenken. Ggf, kurz mit Pinsel nachhelfen, dass überall Lack hinkommt. Aber nicht pinseln! Der Auftrag kommt einem recht dick vor, das ist aber normal. Durch langsames schwenken gleichmäßig verteilen. Überschüssigen Lack herauslaufen lassen. Trocknen lassen, fertig.
Wie man sieht, waren die Gläser sehr unterschiedlich verschossen. Nach der Behandlung mit Tauchlack sind sie trotz unterschiedlicher vorheriger Färbung sehr gleichmäßig gefärbt. Das Ganze auch, wenn sie beleuchtet sind (was ja der ganze Sinn und Zweck von Rücklichtern ist).


Sind von nem 61er Chrysler (die Reflektoren waren eine "Erfindung" vom Vorbesitzer um den TÜV glücklich zu machen


