hat jemand Erfahrungen/Ideen mit dem Entrosten von dem Innenraum der Tür? Mit Strahlen wird es wohl schwer, da man mit der Lanze/Strahlpistole schlecht rankommt. Die Außenhaut könnte sich bestimmt auch durch das Strahlen verziehen. Leider kommt man auch mit Geräten nicht sehr gut in den Innenraum, zumindest nur so halb. Galvanisch mit dem Elektrolyse-Verfahren oder Säurebad? Kennt jemand eine Firma im Großraum Hamburg? Bisher hatte ich keinen Erfolg.
Oder einfach so gut es geht den Rost mechanisch entfernen und danach mit Owatrol und anschließend Brantho Nitrofest und dann Brantho 3 in 1?
Danke im Voraus und ein schönes Wochenende an alle!
Ganz einfach, kipp Evaporust rein. Das Zeug nehm ich seit Jahren und es funzt sehr gut. Wenn sich Stellen nicht fluten lassen nimm einen getränkten Lappen. Du kannst auch ganz normale Säuren nehmen, die sind aber oft nicht so einfach zu benutzen wg.Geruch, Abwaschbarkeit oder weil sie ev. mehr machen als dir lieb ist, das oben genannte Zeug macht nur Rost sonst nix, kannste auch gut auf Chrome verwenden.
.... damals, als es das hier noch nicht gab hatte ich meine Türen elektrisch im Bad entrostet, geht auch gut, ist wie entchromen
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Fluid Film aus der Spraydose geht auch sehr gut. Einfach von oben satt benetzen, dann passiert da viel Jahre mal gar nix! Habe ich auch gemacht, sehr gute Erfahrungen damit.
Toddy hat geschrieben: ↑17. Februar 2023, 13:42
Fluid Film aus der Spraydose geht auch sehr gut. Einfach von oben satt benetzen, dann passiert da viel Jahre mal gar nix! Habe ich auch gemacht, sehr gute Erfahrungen damit.
1+
Handhabe ich auch so und habe auch gute Erfahrungen gemacht.
Der Flugrost geht nicht weg,wird aber auch nicht mehr!
Gruß und
Fluidfilm ist gut und läßt sich leicht verarbeiten. Habe auch gerade wieder 12 Dosen bestellt.
Ich sprühe die Flächen mit Flugrost aber vorher noch mit Brunox Epoxy ein.
Ich nehme die Sprühdosen weil es einfacher zu verarbeiten ist. Fluidfilm natürlich nach dem Lackieren.
Ich würde die Innenflächen aber vor dem Lackieren mit Brunox Epoxy einsprühen, eine Dose sollte reichen.
Danach löst sich kein Flugrost mehr der evtl. den Lack versauen könnte da der Rost versiegelt ist.
Das Blech scheint ja komplett unberührt zu sein und keine
Durchrostung oder große Narben zu haben.
Ich würde eine sanfte mechanische Behandlung versuchen.
Denke dran, mit den Zopfbürsten kannst du dir auch Rost
in das Blech reinarbeiten.
Mit Brunox kannst du dann das Blech schützen. Brunox
wandelt Rost um, verhindert neuen Rost und kann als
Grundierung genutzt werden. Das Blech bekommt eine
glasige violette Oberfläche. Ich würde es dann auch von innen lackieren lassen. (Vielleicht vorher noch eine Epoxy Grundierung auftragen lassen) und dann kannst du die Falze mit Fluid-Film fluten und die großen Flächen mit Wachs oder Fett schützen.
Fluid Film.
Ordentlich rein damit und fertig.
Willst Du es perfekt machen, kommst an nem Entrostungsbad nicht vorbei.
Bei uns um die Ecke gibt es eins (Zweibrücken).
Aber ob das nötig ist?
Musst Du entscheiden.
Ordentlich Fluid Film und trockene Lagerung, dann geht sicher noch 2-3 Jahrzehnte..... oder länger
Und dann darfst eh nimmer fahren
apple hat geschrieben: ↑17. Februar 2023, 18:00
Fluid Film.
Ordentlich rein damit und fertig.
Willst Du es perfekt machen, kommst an nem Entrostungsbad nicht vorbei.
Bei uns um die Ecke gibt es eins (Zweibrücken).
Aber ob das nötig ist?
Musst Du entscheiden.
Ordentlich Fluid Film und trockene Lagerung, dann geht sicher noch 2-3 Jahrzehnte..... oder länger
Und dann darfst eh nimmer fahren
Fluid Film ist bis auf den Gestank super. Der verfliegt aber mit der Zeit. Hab ich die Innenseite meines Wrangler TJ Rahmens mit gemacht. Auch laut Oldtimer Markt Test sehr gut.
69 hat geschrieben: ↑17. Februar 2023, 19:10
Steht bei dem ein oder anderen Eimer bei mir schon seit Jahren auf'm Zettel.
Blech lebt ohne bisher immer noch
USamerikanusches Prinzip einfach mal so lassen, kann sich auch der nächsten Besitzer darum kümmern.
Hatte die Tage mal ein Gespräch mit nem Werkstattbesitzer hier, hat sich inzwischen auf Volvo 960 spezialisiert (ziemlich viel Skandinavische Kundschaft und scheint sich zu lohnen) Hauptgeschäft aktuell noch Spotrepair und Aufbereitung. Der ließ kein gutes Haar an Owatrol, damit wäre die Möglichkeit für andere Schritte wohl auf ewig versaut ( hörte ich aber auch schon von einem anderen Karosseriebetrieb). Demzufolge sollte man "Patina" einfach so lassen. Da selbige ja schon die Schutzreaktion des Metalles darstellt. Solange nicht versiegelt passiert am wenigsten. Sobald verschlossen greift wohl ein anaerober Prozess der den Frass beschleunigt. Eingeschlossene Rostpartikel schädigen anscheinend schneller und nachhaltiger. Wenn ich die verpfuschte Seite bei mir am Fisch nach über 10jahren ansehe. Hat er wohl Recht.
Die Lasso-Methode scheint nicht so verkehrt.
Prost - Mahlzeit !
Timo
from the bottom of my glass to the scars upon my fist...
Ich hatte damals auch überlegt ein Kriechmittel wie Wachs oder Fluid zur Versiegelung einzusetzen.
Mein Denke dazu, das wenn man in die oberen Bereiche des Autos kommt, das Zeug im Sommer schon negative Nebeneffekte erzeugt und auch wenn man mal in die Tür muß. Es wird dann immer schmatzig (ich hasse besonders, wenn das die Kabel betrifft) und wie schon angesprochen, wer irgendwann mal etwas gründlicher gegen die ungewollten Oxidationen vorgehen möchte, dann auch noch mit dem hartnäckigen Schmierschmatz konfrontiert wird.
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Aber man muss es ja nicht übertreiben. Mike Sanders möchte ich auch nicht überall haben. Max im Schweller oder im Träger.
An Blechfalzen ganz dünn ein Hartwachs. Genau so in den Türen. Fluid-Film kann man dann in schlecht zugänglichen Stellen einbringen. Zum Beispiel in der Wanne von der Tür.
Aber nur soviel, dass es gerade alles benetzt.
Das sollte alles natürlich mit Waschbenzin oder
Silikonentferner wieder rückgängig gemacht werden.
Der Rest sollte nur vernüftig lackiert sein. Die wenigsten werden ihr Auto ja bei Salz und Schnee bewegen.
Den Rest erledigt die Pflege. Waschen, Auspusten kontrollieren.
Sebi81 hat geschrieben: ↑17. Februar 2023, 22:18
Die wenigsten werden ihr Auto ja bei Salz und Schnee bewegen.
Ohweh, gehöre partiell zu den wenigen....
Der eine ist allerdings maximal-versiegelt, (von lock-in-lock-out aus Ilsede), der andere hat sogar verzinktes Blech aus '69 (A100), so dass dort garnix an den wichtigstenen Blechen passiert... Nutze ich aber im Winter auch nur zum Weihnachtsbaum holen....
Ich war heute bei meinem Psychiater.
Er will euch ALLE kennenlernen.
Moin und vielen Dank an alle Antworten und Ideen!! Ich werde mir mal Gedanken machen welche Variante ich verfolge und gebe dann noch mal eine Info wie es geworden ist
IMPERATOR hat geschrieben: ↑17. Februar 2023, 12:29
Ganz einfach, kipp Evaporust rein. Das Zeug nehm ich seit Jahren und es funzt sehr gut. Wenn sich Stellen nicht fluten lassen nimm einen getränkten Lappen. Du kannst auch ganz normale Säuren nehmen, die sind aber oft nicht so einfach zu benutzen wg.Geruch, Abwaschbarkeit oder weil sie ev. mehr machen als dir lieb ist, das oben genannte Zeug macht nur Rost sonst nix, kannste auch gut auf Chrome verwenden.
.... damals, als es das hier noch nicht gab hatte ich meine Türen elektrisch im Bad entrostet, geht auch gut, ist wie entchromen
Hab mir mal paar Videos zu Evaporust angeschaut. Scheint ja echt genial zu sein.
Wie machst du das bei Überkopfarbeiten am Unterboden zum Beispiel?
Getränkte Lappen werden da ja nicht halten. Hast du da schon mal das Evaporust Gel verwendet?